Lexikon

Akzeptanz versus Gleichgültigkeit

Im Universum existieren nur zwei Bewusstseins-Zustände ANGST und LIEBE. Du kannst nicht gleichzeitig in beiden Bewusstseins-Zuständen sein. Deshalb musst du dich bewusst oder unbewusst zwischen der Angst (Ego-Denksystem, der Dualität) und der Liebe (deinem Herzen, Non-Dualität) entscheiden. Je nach dem wie du dich entscheidest, fühlt sich dein Leben leichter oder schwerer an. Du hast immer die freie Wahl.

Kennst du die Schwingungsskala von der Angst zur Liebe?

Angst

Bewusstseins-Zustand Angst

Die Angst steht am unteren Ende dieser Schwingungsskala – darüber gibt es die Ablehnung und die Gleichgültigkeit.
Die Liebe hingegen steht zuoberst – gleich darunter kommt die Faszination und die Akzeptanz. Bist du in Liebe schwingst du daher am höchsten. Je höher du schwingst, desto schöner und einfacher empfindest du dein Leben. Je tiefer du schwingst – immer in der Angst oder nahe der Angst -, desto schwieriger, eckiger fühlt sich dein Lebensweg an.

Da ich es mit zunehmenden Alter gerne harmonischer und flüssiger hätte, ist dies für mich ein guter Grund, mich mit dem Thema Liebe und höchste Schwingung im Universum intensiver auseinander zu setzen.

Bestimmt kennst du das Gefühl in der Angst zu sein. Alles um dich herum scheint schwer und düster. Dein Problem wächst und wächst zu einem riesigen Berg an. Seltsamerweise kommen ständig neue Probleme hinzu. „Ein Problem kommt selten allein“, heisst ein altes Sprichwort. Es gibt keine Schwingung, die dich mehr verkrampfen lässt, zusammen zieht und gefangen hält, wie die Angst. Du magst weder dich noch sonst jemand. „Ich gegen die ganze Welt. Alle sind gegen mich.“ Du kämpfst und krampfst dich durch dein Leben – sogenannter Überlebenskampf (fight and flight).

Liebe

Selbst-Liebe und Akzeptanz

In der höchsten Schwingungsfrequenz hingegen befindest du dich, wenn du in der Liebe bist. Du fühlst dich leicht, beschwingt und frei. Du läufst vielleicht sogar mit einem Lächeln im Gesicht durch die Strassen. Nichts kann dir etwas anhaben. Kaum etwas kann deine Stimmung trüben. Du fühlst dich getragen und vertraust ins Leben.

Ein wunderbares Beispiel für das Liebes-Gefühl ist das Verliebt sein (Ich wähle dieses Beispiel, um  veranschaulichen zu können, wie du dich fühlst, wenn du Liebe fühlst.) Nicht der Geliebte macht, dass du in Liebe bist. Genau genommen seid ihr euch auf Seelen- oder Herz-Ebene begegnet und dein Auserwählter hat lediglich deine Liebe, die seit Urzeiten in dir steckt, zum Leben erwacht. Du bist Liebe, nichts als Liebe. Da du reine Liebe bist, ist es dir jederzeit möglich, diese Liebe – auch ohne äusseren Grund – zu fühlen. Die sogenannte Liebe ohne Objekt – AGAPE genannt.

Agape, diese Liebe fühlt sich in den wenigsten Fällen wie verliebt sein an. Wenn du von etwas fasziniert bist, wenn du alles sein lassen kannst, wie es ist. Wenn du ganz im JETZT bist, dann bist du in Liebe. Wenn du im Flow bist, mit deinen Enkeln herumtollst, in der Natur spazieren gehst, mit einer lieben Freundin ein ungezwungenes Gespräch führst, wenn das Rundherum für dich verblasst und du mit allem eins bist, ist das Liebe. Gut, an deinem inneren Lächeln oder am Kribbeln im Bauch, zu spüren.

Zwischen der Liebe und der Angst gibt es einige weitere Abstufungen auf der Schwingungsskala. Ich möchte  deine Aufmerksamkeit auf die beiden Bewusstseins-Zustände Akzeptanz und Gleichgültigkeit/Resignation lenken.

Ich lade dich ein, die beiden Begriffe unbedingt zu erfühlen. Bitte unbedingt fühlen und nicht mit dem Verstand analysieren oder gar im Wörterbuch nachschlagen, denn genau das Fühlen macht es aus. Ich bin mir sicher, dass du fühlen kannst, was ich meine. (Übrigens ist an der Zeit, dass wir ins Fühlen (Herz-Ebene) kommen. Mit dem Verstand alleine verändert sich nichts, aber auch gar nichts in unserer Welt.)

Akzeptanz versus Gleichgültigkeit / Resignation

Gleichgültigkeit

Ich ertappe mich ab und an, dass ich denke oder sage: „Ist doch mir egal. Mach doch was du willst.“ Wenn mir dieser Reaktion bewusst bin und nachspüre, fühle ich, dass etwas in mir nicht stimmig ist. Es bleibt ein schaler Nachgeschmack – in meiner Magengegend. Mein trotziges „inneres Kind“ hat sich mal wieder zu Wort gemeldet. Alte Programmierungen wie „Ich kann mich gegen Erwachsene nicht durchsetzen. Die Grossen haben das sagen.“, „Ich kann eh nichts machen“ werden wirksam.

bla, bla, bla - Gleichgültigkeit

Gleichgültigkeit / Resignation

Wenn du mit Gleichgültigkeit einer Situation gegenüber reagierst, hast du nicht abgeschlossen. Du lehnst deinen Zustand zwar nicht ab, du nimmst ihn aber auch nicht an. Gleichgültigkeit lähmt dich, lässt dich nicht vergessen und hält dich im entsprechenden Thema fest. Du resignierst, machst die klein und handlungsunfähig. Spürst du das?

Dazu musst du wissen, dass, wenn du etwas erreichen willst, schaust du immer dorthin worauf du deine Aufmerksamkeit richtest. So ist es aber auch, wenn du etwas nicht willst beziehungsweise, wenn du etwas vermeiden willst. Auch dann, schaust du ständig auf das, was du nicht willst. Du bleibst in der nicht abgeschlossenen Situation oder an der Person hängen, die dich nervt. Du lässt tatsächlich nicht los.

 

Praktisches Beispiel zur Veranschaulichung:
Wenn du auf der Autobahn beim Überholen eines Lastwagens, ständig den Lastwagen im Blick behältst, weil du Angst hast ihn zu tuschieren, zieht dich der Lastwagen auf magische Weise wie einen Magneten an. Schon aufgefallen?

Akzeptanz hingegen hat eine ganz andere Qualität. Akzeptieren bedeutet, die Situation so anzunehmen wie sie ist. Du nimmst das Leben an, hast eine positive Grundstimmung und bist bereit, für eine Lösungsfindung. Nachdem ich eine Situation bewusst akzeptiere, fühle ich jeweils einen Vorwärts-Sog. Die Akzeptanz lässt mich in Bewegung kommen, motiviert mich: „Komm lass uns einen (anderen) Weg finden. Das hier lässt sich nicht ändern.“ Fühle selbst einmal hinein. Wie ist das bei dir?

Alles ist gut

Fortsetzung praktisches Beispiel: Wenn du auf der Autobahn den oben erwähnten Lastwagen überholen möchtest und du einfach nach vorne blickst, dorthin wohin du fahren möchtest, wirst du erfahren, dass du zügig am Lastwagen vorbei bist. Diese Ausrichtung deiner Aufmerksamkeit, macht dich irgendwie selbstbewusster, zielstrebiger. In diesen Überholungs-Manövern spüre ich jeweils, dass es mich nach vorne zieht oder schiebt. Die Energie folgt immer deiner Aufmerksamkeit. Ganz einfach uns simpel. Probiere es doch selbst einmal aus.

Mit anderen Worten: Tust du so, als ob dir eine Situation, ein Thema, ein Mensch egal wäre (Gleichgültigkeit/Resignation), bleibst du zu 100% daran haften. Es lähmt dich, zieht dich runter und macht dich unsicher. Fühlst du die Angst, die mit der Gleichgültigkeit mitschwingt?
Akzeptierst du hingegen, wirst du sogleich eine positive Energie, eine Kraft spüren, die dich motiviert eine stimmige Lösung zu finden. Du schliesst ab und bist offen und frei für andere Wege, für neue Ideen.

Rückblickend kann ich sagen, als ich damals vor über dreissig Jahren aufgegeben hatte, meine langjährigen Rückenschmerzen „irgendwie“ zu therapieren und loszuwerden, war ich offen und frei für etwas ganz Neues. Ich akzeptierte irgendwann, dass mein Leben mit Rückenschmerzen halt so ist, wie es ist, und ich beschloss, den Alltag mit meinen Rückenschmerzen so zu gestalten, wie es mir halt möglich war.

Auf wundersame Weise wurde mir dann plötzlich die Adresse von Walter Packi zugetragen, ganz ohne Aufwand, ganz ohne Suchen. Heute kann ich verstehen, wieso so war. Durch mein Akzeptieren liess ich das Alte los und war offen für eine neue offene Türe, die ich bis anhin nicht sehen konnte, weil ich krampfhaft am „Altbewährten“ festhielt und versuchte mit mir bekannten Therapien gesund zu werden. Solange ich daran festhielt, hatte ich nicht vollständig abgeschlossen und losgelassen. Auf diese Weise kann nichts Neues in dein/mein Leben treten. Wir können es schlichtweg nicht wahrnehmen, sehen.

Wenn du ständig suchst und suchst, ist es vielleicht JETZT an der Zeit nichts dergleichen mehr zu tun, ruhig zu werden, zu akzeptieren, was gerade da ist, damit etwas Neues in dein Leben treten kann – ganz ohne Suchen. Vertraue in deinen Körper, in das Leben beide sind für dich und nicht gegen dich.

Findet dieser Artikel Resonanz in dir? Und fühlst du dich damit im Innersten davon angesprochen? Dann melde dich für ein kostenloses Telefongespräch mit mir. Zusammen finden wir heraus, ob ich die richtige Ansprechperson für dich bin. Herzlichst, Désirée

Es gibt unzählige Bücher, die übers Loslassen beziehungsweise Akzeptieren, was ist, sprechen damit sich bereits offen stehende Türen sich dir zeigen können. Beispielsweise:

„Wer loslässt, hat die Hände frei“ von Katrin Wiederkehr

„Leide nicht- liebe“. Werner Ablass

„Die Kunst des Loslassens“ von Barbarino Boso

 

und viele mehr.

Empfehlen kann ich auch Bücher von Robert Betz, Eckhard Tolle…

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