Durch Stossdämpfung und Abfederung ermöglichen uns gesunde, bewegliche Füsse eine Fortbewegung auch auf harten und unebenen Böden. Ein perfektes Regelungs- und Steuersystem in unseren Fusssohlen (Haut-, Lage- und Bewegungssinne) sorgt dafür, dass die Bewegung des ganzen Körpers auf den Ablauf des Gehens eingestimmt wird. Dieses System wird vorwiegend durch das Barfuss gehen trainiert. Gehe daher möglichst viel barfuss – oder mit barfuss ähnlichen Schuhen (Five Fingers, SoleRunner, Merrell, Luna Sandals, Mokassins). Beim Barfuss gehen verlagert sich das Körpergewicht mit der Zeit auf den Vorfuss – Stösse der Laufbewegung werden damit so perfekt abgefedert. Mit Schuhen dagegen tendiert man hart auf der Ferse zu landen, wobei sich die spürbaren Schläge über die Wirbelsäule bis in den Kopf auswirken. Probiere es gleich mal aus! Stecke dazu deine beiden Zeigefinger in die Ohren und gehe ein paar Schritte… Hören Sie es? Tock, Tock, Tock…
Das für Schuhträger typische Fersen gehen schädigt deine Wirbelsäule, deine Bandscheibe und macht auf Dauer recht aggressiv. Da diese Schläge direkt aufs Stammhirn wirken, wo unser Angstzentrum platziert ist.
Im Frühling 2020 plane ich einen Barfuss-Wander-Ausflug im Appenzeller Land. Das Datum steht noch nicht fest. Hast du Interesse mit dabei zu sein, dann melde dich bitte bei mir – vorerst unverbindlich. Klicke dazu auf den Kontakt-Button oben links.