Einzelne Gedanken reihen sich aneinander. Durch dieses Gedanken-Karussell und dem damit einhergehenden Gefühlscocktail gerätst du vor allem dann in Wallung, wenn du problembehaftet denkst. Ganz ehrlich: Meist sind es ja belastende Gedanken.
Täglich denkst du unbewusst bis zu 80‘000 Gedanken. Dies sind lediglich aneinandergereihte Gedanken, die wie Wolken – eine nach der anderen – vorbeiziehen. Nicht mehr, nicht weniger. Dies ist solange unproblematisch, solange du ihnen keinen Glauben schenkst – wie in der nachfolgenden Übung erlebbar.
Übung:
Probiere es gleich aus.
Setze dich bequem hin
und beobachte für ein, zwei Minuten deine Gedanken,
die da kommen.
Na, wie war’s? Erkenntnisse?
Sobald du aber, am Inhalt dessen haften bleibst, können dich dieses Gedanken-Wirrwarr buchstäblich in den Wahnsinn treiben. „Was, wenn ich versage?“ „Was, wenn ich zu spät komme?“ „Was, wenn er böse auf mich ist?“ usw.Mit diesem unkontrollierten, automatisierten Denken erzeugst du, aus dem Nichts heraus, ein nicht existentes Angst-Szenario – nicht existent deshalb, weil in diesem Augenblick keine reale Gefahr droht. (Ausser du steckst in wirklicher Gefahr!) Dies erzeugt ungeheuren Stress für dein Körpersystem.
Es gibt immer nur die eine Möglichkeit, nämlich im Hier und JETZT zu sein. Fühle die Ruhe, denn in diesem Moment gibt es nichts zu tun. Sag deinem EGO, „nein, nicht jetzt. In fünf Minuten bin ich bereit dafür…“ Unser Körpersystem ist nicht darauf ausgerichtet, sich mit Eventualitäten in der Zukunft zu beschäftigen! Dieses Vorgehen erzeugt nichts als Stress, welcher uns irre und schlussendlich krank macht.
Was macht es überhaupt für einen Sinn, ständig zwei, drei oder sogar 100 Schritte vorauszudenken. „Und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“ pflegten meine Grosseltern zu sagen. Mit anderen Worten: Es kommt nie so, wie man denkt (plant) und immer stellt man es sich um ein Vielfaches schlimmer vor, als es dann wirklich ist. Also, step by step – im Hier und JETZT bleiben. Das gilt vor allem für deine Gedanken. Damit fängt es nämlich an.
Im Prinzip ist es doch so, dass du dich dadurch (auch ich – jedoch immer weniger) von etwas Wesentlichem ablenkst. Etwas, was in deinem Innern schlummert, möchte (endlich) beleuchtet und angesehen werden. Ein meist unliebsames Thema, das zu lösen, für deinen nächsten persönlichen Weiterentwicklungsschritt notwendig wäre.
Willst du oder willst du nicht – diese Themen anschauen?
Unliebsame Themen sind unsere „berühmten“ Trigger oder Roten Knöpfe, die unsere Mitmenschen gerne drücken. Nicht um uns zu verletzen. Nein, eigentlich sind es unsere Arschengel (Robert Betz) unsere Coachs, die uns helfen, den Müll in unserem Kopf zu leeren.
Wie löse ich meine unliebsamen Themen auf?
Nicht leicht, aber einfach! Indem du dir die aufkommenden Themen ganz bewusst anschaust, kurz die entsprechenden Gefühle zulässt (das ist aber unabdingbar – ohne Gefühle keine Veränderung!), verschwindet der Trigger/Rote Knopf damit auch schon.
Damit du mehr und mehr zur Ruhe kommst und zu dem liebevollen, glücklichen Wesen wirst, das du seit deiner Geburt bist, lade ich dich ein, dich mit deinen Triggern zu beschäftigen.
Solltest du am Anfang noch Hilfestellung benötigen, bin ich für dich da. Du musst nicht alles alleine machen. Mithilfe der einzigartigen wingwave Coachingmethode kommst du rasch und effektiv zum Ziel.
Mit etwas Übung, wird es dir alleine gelingen. (Vielleicht klappt es ja bereits schon…) Und du wirst staunen, was für Veränderungen möglich sind.