Lexikon

Wie Angst und Entzündungen mit chronischen Schmerzen zusammenhängen

Angst bewirkt, dass im Körper Adrenalin, Cortisol, Histamine und Entzündungszytokinen ausgeschüttet werden. Ein wahrlich krankmachender Cocktail. Alle Massnahmen, die den Vagusnerv aktivieren, also ein Gefühl von Entspannung und Sicherheit vermitteln, können deinen Körper buchstäblich umpolen und heilen. Denn jetzt werden Wachstumshormone, Dopamin, Serotonin und GABA produziert. So verändert sich die Chemie deines Körpers ins Positive und die Entzündungszytokine können gesenkt werden – auch in Verbindung mit COVID-19. Ein Artikel von Dr. Joseph Mercola

Mein Audiobeitrag zum Thema STRESS und Angst

Fühlst du dich sicher, dann werden entzündungshemmende Hormone wie Wachstumshormone, Dopamin, Serotonin und GABA ausgeschüttet. Dadurch verschwinden die körperlichen Schmerzen. Wohlbemerkt: Du schaffst es nicht nur den Schmerz zu bewältigen, sondern der Schmerz verschwindet tatsächlich.

Angst-Stress-Entzündungen-chronische SchmerzenWas, wenn Gefahr droht?

Wenn du dich bedroht fühlst – nicht nur im Aussen sondern auch im Innern (angsteinflössende Diagnose, Angst vor einem chirurgischen Eingriff, schwieriger Chef, deine negativen Gedanken, Gefühle und unterdrückten Emotionen, etc.), reagiert dein Körper mit der Ausschüttung von Stresshormonen darauf – Adrenalin, Cortisol, Histamine und entzündungsfördernde Zytokinen*. Die Folge davon: Begünstigung von Schmerzen.

Für mich als Gesundheitscoach ist es wichtig hervorzuheben: Deine negativen Gedanken und Emotionen werden im Gehirn so verarbeitet, wie wenn du tatsächlich physisch bedroht würdest. Das Gehirn macht keinen Unterschied zwischen realen und „eingebildeten“ Bedrohungen, die du in deinem Geist produzierst, indem du dir Horrorszenarios ausdenkst. Die Wissenschaft erkennt langsam an, dass wenn du ständig über dein Problem nachdenkst und sprichst, dies deine Gesundheit negativ beeinflusst und damit deine Schmerzen und Entzündungen verstärkt.

Die Lösung – die Stressreduktion

Die Lösung hierfür ist simpel aber nicht einfach umzusetzen – die Stressreduzierung. Du gibst deinem Gehirn einfach eine andere, positive Ausrichtung durch Regulations-Massnahmen, wie zwischendurch regelmässig die Augen schliessen und tief ein- und ausatmen, in diesem Moment leben (Vergangenheit und Zukunft rauswerfen), Achtsamkeitsübungen und verschiedenes mehr. Du wirst rasch fühlen können, wie sich dein Geist, dein Körpersystem sicher, geborgen fühlt und sich beruhigt. Der Parasympathikus** übernimmt, es findet eine Umpolung der Hormonausschüttung statt – hin zu den sogenannten Glückshormonen (Serotonin, Dopamin). Fröhlich sein - Gesundheit

Zusammenfassend kann man sagen, dass die physiologische Reaktion auf eine Bedrohung – real oder erdacht – deinen Körper in Alarmbereitschaft versetzt, was Angst und Stress auslöst. Und diese Angst sorgt dafür, dass Stresshormone ausgeschüttet werden, was Entzündungen im Körper begünstigt. Ein unaufhörlicher Kreislauf…

Du kannst diesen unterbrechen, indem du die Biochemie deines Körpers  auf Entspannung, Ruhe, Geborgenheit und Sicherheit umpolst.

Methoden zur Stressreduktion

Hierfür gibt unzählige hilfreiche Methoden, die dir dabei helfen können. Aber achte darauf, dass es sich um eine ganz einfache Methode handelt. Bestimmt findest du die passende Beruhigungs- und Entspannungs-Methode. Hier ein paar wenige als Beispiel:

Expressives Schreiben – Fliesstext schreiben, wie dir der Mund gewachsen ist (ohne Beachtung der Rechtschreibung, des Stils, Absätze). Anschliessend nie mehr lesen oder den Text sogar vernichten.

Achtsamkeitsübungen – Nur dieser Moment zählt. Ständig in der Vergangenheit oder der Zukunft leben, ist Stress pur, denn dein Körpersystem kann mit Ereignissen aus diesen Zeiten nicht dealen. Die Vergangenheit ist vorbei und die Zukunft ist noch nicht da.

Atemübungen – Tiefes Ein- und Ausatmen beruhigen sofort! Probiere es gleich aus… 
Du fährst dein ganzes Körpersystem runter, fühlst dich sicher(er) und aktivierst damit den Parasympathikus (Vagusnerv).

VERGEBUNG praktizieren – Altes loslassen

Angst - stress - Entzündungen - chronische Schmerzen

Ich liebe das Ho’oponopono (hawaiianisches Vergebungsritual) und praktiziere es regelmässig. (Gemäss diesem Artikels von Dr. Mercola, stellt Wut und Vergebung immer ein Wendepunkt im Heilungsprozess dar.) Hast du dir selbst schon vergeben? Elementar wichtig! An uns selbst denken wir meist nicht. Damit es funktionieren kann, musst du auch dir selbst vergeben können, dass du wütend auf dich selbst warst, du vermeintlich versagt hattest, du nicht deine Meinung gesagt hattest, etc.

wingwave Coaching und vieles Tolles mehr…

 

Du musst nicht alles alleine machen – wingwave Coaching

Zu alle dem, was du selbst praktizieren kannst, möchte ich dich, in die effektive Coachingmethode wingwave einführen. Mithilfe von wingwave kannst du rasch – ohne gross in die Traumata zurückzukehren – Angst und Stress reduzieren.

Vor rund 15 Jahren habe ich mich darauf spezialisiert, das Dream-Team „Geist-Körper-Verbindung“ zu nutzen. Dabei spielt wingwave-Coaching eine wichtige Rolle, und ich arbeite mit meinen Klienten, das Embodiment nutzend (Kombination der körperlichen und mentalen Ebenen). Aufgrund dieser Arbeitsweise verschwinden Schmerzen manchmal sogleich – zumindest werden sie drastisch gelindert.

Diverses

Im Artikel von Dr. Joseph Mercola, dessen Link du untenstehend findest, erhältst du ausführliche Informationen, inklusive ein Interview (scheint nicht zu funktionieren) von Dr. Joseph Mercola mit Dr. David Hanscom

Quelle: https://www.naturstoff-medizin.de/artikel/wie-angst-und-entzuendungen-zusammenhaengen/

 

* Zytokine sind kleine Proteine, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren. Sie modulieren das Immunsystem und dessen Funktion.

** Parasympathikus – der Vagusnerv ist ein Teil des parasympathischen Nervensystems.

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