Nach 5 Jahren ohne Titel, wollten die Handballer von Pfadi Winterthur endlich wieder einen Titel holen. Natürlich ist das nicht einfach „gesagt, getan“. Hinzu kommt noch, dass Pfadi Winterthur seit Längerem Mühe hatte in Entscheidungsspielen als Mannschaft das eigentlich vorhandene und nötige Spielniveau zu erreichen. Aus diesem Grund entschied man sich im Gremium der sportlichen Leitung dafür, etwas Neues zu versuchen: Sportmentaltraining bei Désirée Holenstein.
In einer Mannschaft gibt es viele unterschiedliche Charaktere, die sich teilweise mehr und teilweise weniger mit dem mentalen Aspekt im Sport auseinandersetzen. Vielleicht noch ein bisschen genauer ausgedrückt: Es weiss zwar jeder, dass mentale Stärke über Sieg oder Niederlage entscheidend sein kann, nur arbeitet nicht jeder dafür. Aus diesem Grund lehrte ich der Mannschaft in kurzer Zeit, im Stile des Frontalunterrichts, die Grundlagen des Sportmentaltraining. Anschliessend wurden für alle Spieler Rollenverständnisse geklärt, das Bewusstsein für verschiedene Situationen auf und neben dem Feld geschärft und Ressourcen gestärkt, die zur Bewältigung dieser Situationen dienen – Gedankenkontrolle.
Die Spieler wurden kontinuierlich dazu hingeführt, aus Fehlern zu lernen und entsprechende Strategien abzuleiten, wie man beim nächsten Mal reagieren will.
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